Toscana
Reiseziele
Untrennbar verbunden mit der toskanischen Geschichte ist die Familie der Medici. Großherzog Cosimo III. (1642-1723) führte Anfang des 17. Jahrhunderts 150 Rebsorten ein, unter anderem Cabernet Sauvignon und setzte auch die Grenzen für die Weinbau-bereiche fest, diese zählen somit zu den ersten amtlich festgelegten Ursprungs-Bezeichnungen Europas.
Im 19. Jahrhundert definierte Baron Ricasoli die strengen Regeln für die Herstellung eines Chianti, des wohl bekanntesten Weins der Toskana.
Er empfahl 75% Sangiovese als Hauptrebsorte und zur Milderung 15% Canaiolo Nero. Die weiße Malvasia del Chianti um den Wein jung trinkbar zu machen. Die weiße Sorte Trebbiano kam erst später dazu (bis 10%).
Er empfahl 75% Sangiovese als Hauptrebsorte und zur Milderung 15% Canaiolo Nero. Die weiße Malvasia del Chianti um den Wein jung trinkbar zu machen. Die weiße Sorte Trebbiano kam erst später dazu (bis 10%).
Fast die Hälfte der produzierten Weine besitzen den Status von DOC- und DOCG.
Hier ist auch das Phänomen der „Vini da Tavola“ oder "Super Tuscan" entstanden, heute als IGT bezeichnet, die die engen DOC-Grenzen in Frage stellten und Weine produziert wurden wie z.B. den Sassicaia aus Cabernet Sauvignon, ein für Italien damals untypischer, sortenreiner Rotwein.
Hier ist auch das Phänomen der „Vini da Tavola“ oder "Super Tuscan" entstanden, heute als IGT bezeichnet, die die engen DOC-Grenzen in Frage stellten und Weine produziert wurden wie z.B. den Sassicaia aus Cabernet Sauvignon, ein für Italien damals untypischer, sortenreiner Rotwein.
